Leitfaden

CPC (Kosten pro Klick) erklärt

CPC (Kosten pro Klick) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Werbetreibende für die Werbeanzeigen zahlen, die sie auf Websites oder in sozialen Medien schalten, basierend auf der Anzahl der Klicks, die die Werbeanzeige erhält. CPC, auch PPC oder Pay per Click genannt, ist für Vermarkter wichtig, da so der Preis für die bezahlten Werbekampagnen einer Marke ermittelt wird. Ziel der Vermarkter sollte es sein, den Preis für Klicks zu senken und gleichzeitig hochwertige Klicks zu generieren, um so zufriedene Kunden zu haben.

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Was ist CPC?

CPC sind die Kosten pro Klick, den eine Anzeige erhält. Diese Kennzahl gilt für alle Arten von Anzeigen, unabhängig davon, ob sie Text, Bilder oder Videos enthalten. Dies gilt auch für Anzeigen, die auf der Ergebnisseite von Suchmaschinen erscheinen, Display-Anzeigen und Anzeigen, die in sozialen Medien geschaltet werden. Die Berücksichtigung der CPC sollte bei Marken eine der bewährten Methoden für Sponsored Products sein, da die Festlegung eines genauen Gebots für bestimmte Keywords dabei hilft, den Wert von Werbekampagnen zu bestimmen.

CPC

Was ist der Unterschied zwischen CPC und CPM?

Für Marken ist es wichtig, ihre digitalen Marketingstatistiken zu ermitteln, einschließlich des Vergleichs der CPC und der CPM (cost per mille bzw. Kosten pro 1 000 Anzeigenimpressions). Die Klickrate (click-through rate; CTR) einer Anzeige, einer Landing Page oder eines Artikels ist die Anzahl der erhaltenen Klicks zu einer anderen Seite. Die CPC basieren auf der Anzahl der tatsächlichen Klicks, die die Anzeige erhält, während die CPM auf der Anzahl der Ansichten einer Anzeige basieren, unabhängig davon, ob Kunden darauf klicken oder nicht. Marken können beide Metriken unter Berücksichtigung der jeweiligen Aussagen verwenden, um einen umfassenderen Überblick über die Performance ihrer Werbekampagnen zu erhalten.

Wie lassen sich die Kosten pro Klick berechnen?

Die CPC sind der durchschnittliche Betrag, den Sie für jeden Klick auf eine Anzeige gezahlt haben. Eine hohe Anzahl von Klicks auf oder Besuchen einer Anzeige bedeutet, dass die Anzeige die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich zieht. Unterschiedliche Werbetreibende können auf Anzeigenplatzierungen auf Websites und beliebte Keywords bieten. Daher werden die optimalen CPC jeder Marke durch ihr Anzeigenranking sowie das Ranking anderer ähnlicher Marken und Produkte bestimmt. Je gefragter ein Keyword während der Auktion ist und je höher die Anzeigenplatzierung, desto höher sind die Werbekosten.

Durchschnittskosten pro Klick

Was sind die durchschnittlichen Kosten pro Klick?

Die durchschnittlichen Kosten pro Klick lassen sich einfach ermitteln: Es ist der durchschnittliche Betrag, der für jeden Klick auf eine Anzeige ausgegeben wird. In der Regel kosten Anzeigen auf Suchmaschinenseiten mehr als Anzeigen, die auf der Website einer Marke geschaltet werden. Der Rang von Anzeigen ändert sich häufig, sodass es keinen festgelegten Betrag für die CPC der Anzeige einer Marke gibt.

Maximale Kosten pro Klick

Was sind die maximalen Kosten pro Klick?

Die maximalen Kosten pro Klick sind das Gebot einer Marke auf Anzeigenplatzierungen und Keywords, was bedeutet, dass dies der höchste Preis ist, den sie zu zahlen bereit ist. Glücklicherweise zahlt die Marke jedoch normalerweise nicht die vollen maximalen Kosten pro Klick. Basierend auf ähnlichen Marken und Qualitätsbewertungen bei der Suche sind die tatsächlichen CPC häufig niedriger als das ursprüngliche Gebot.

manuelle Kosten pro Klick-Gebote

Was sind manuelle Kosten pro Klick-Gebote?

Sobald eine Marke über ihre maximalen Kosten pro Klick entscheidet, muss sie auch festlegen, ob sie manuelle Kosten pro Klick-Gebote oder automatische Kosten pro Klick-Gebote abgeben möchte. Manuelle Kosten pro Klick-Gebote heißt, dass die Marke ihre eigenen individuellen Gebotsbeträge festlegt. Für eine automatischere Option können Marken stattdessen erweiterte Kosten pro Klick-Gebote abgeben.

erweiterte Kosten pro Klick-Gebote

Was sind erweiterte Kosten pro Klick-Gebote?

Eine alternative Option zu manuellen Kosten pro Klick-Geboten sind die erweiterten Kosten pro Klick-Gebote, bei denen die Marke ihr Gesamtbudget festlegt und ihre Gebote dann darauf basierend automatisieren lässt. Die erweiterten Kosten pro Klick-Gebote sind eine Funktion, die Suchmaschinen wie Google AdWords und Microsoft Bing hinzugefügt wurde. Sponsored Display verwendet automatische Gebote, um Ihr Gebot basierend auf der Conversion anzupassen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Pay-per-Click-Werbung (PPC)?

PPC-Werbung hat Vor- und Nachteile, die anhand der CPC und CPM gemessen werden: Die CPC hängen direkt mit den Käufen der Kunden zusammen, während die CPM dazu beitragen könnten, das Ziel der Steigerung des Markenbewusstseins zu erreichen. Dies führt häufig dazu, dass CPC-Werbung teurer ist, aber auch wertvoller, um Kunden zum nächsten Schritt in ihrer Customer Journey zu bewegen, da die CPC direkt mit der Klickrate (click-through rate; CTR) der Kunden verknüpft sind, die die Werbeanzeigen angesehen haben.

Wie können Sie die CPC senken?

Das Ziel aller Marken sollten niedrige CPC sein. Das bedeutet, dass Anzeigen eine Optimierung für einen hohen Wert zu geringen Kosten aufweisen sollten. Darüber hinaus sollten die CPC in einem angemessenen Verhältnis zum Gesamtgewinn der Marken stehen, da das ultimative Ziel der CPC darin besteht, die Verkäufe zu steigern. Die meisten Marken möchten nicht mehr für Anzeigen ausgeben als ihr Einkommen hergibt, daher kann die Budgetierung von entscheidender Bedeutung sein.

Häufig gestellte Fragen zu CPC

Was ist Pay-per-Click-Werbung?

Pay-per-Click-Werbung (PPC) ist ein Modell der digitalen Werbung, bei dem dem Werbetreibenden jedes Mal eine Gebühr berechnet wird, wenn eine Anzeige angeklickt wird. PPC-Anzeigen erscheinen in Suchmaschinen, auf Social Media-Plattformen, in Bannern auf Websites und weiteren Orten.

Warum ist Pay-per-Click-Werbung wichtig?

PPC-Werbung kann Marken helfen, ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen, sozialen Medien und mehr zu erhöhen. PPC kann für Marken eine kostengünstige und schnelle Möglichkeit sein, eine Zielgruppe zu erreichen.

Wie führt man eine Keyword-Recherche für PPC durch?

Eine Keyword-Strategie für Ihre gesponserten Anzeigenkampagnen von PPC oder Amazon besteht darin, die richtigen Keywords für das Targeting zu finden, sie zu unterschiedlichen Kampagnen hinzuzufügen, die mit Ihren Zielen übereinstimmen, und Optimierungen vorzunehmen, die die Verwaltung Ihrer Ausgaben unterstützen, sodass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können.

Wie optimiert man PPC-Kampagnen?

Keyword-Targeting funktioniert nicht nach dem Motto „einmal und nie wieder“. Sobald Sie eine Kampagne etwa zwei Wochen lang laufen lassen, sollten Sie über genügend Insights verfügen, um fundierte Optimierungsentscheidungen für Ihr Keyword-Targeting treffen zu können. Sie können Ihre Keyword-Strategie auf drei Arten verbessern und optimieren: indem Sie Übereinstimmungstypen verfeinern, neue Keywords hinzufügen und Targets für negative Keywords hinzufügen. Weitere Informationen erhalten Sie in diesen drei Schritten, die Ihnen helfen, Ihre Keyword-Strategie auf Amazon Ads zu starten oder zu verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen PPC und CPC?

PPC und CPC beschreiben dasselbe: PPC ist das System von Marken, pro Klick auf eine Anzeige zu zahlen, und CPC ist die Kennzahl, mit der diese Klicks gemessen werden.

Wie können Marken Werbung machen und die CPC bestimmen?

Sponsored Products und Sponsored Brands verwenden CPC, um anhand der Klicks der Kunden zu ermitteln, wie viel Werbetreibende zahlen müssen. Indem sie sich ihrer CPC-Optimierung bewusst werden und herausfinden, wie hoch ihre aktuellen Kosten pro Klick sind und wie hoch diese sein sollten, können Marken ihre Werbekampagnen noch schlauer gestalten.

Wenn Sie zusätzliche Unterstützung und Anleitung möchten, wenden Sie sich an uns, um von Amazon Ads verwaltete Dienstleistungen anzufordern. Es gilt ein Mindestbudget.

1 Statista, Globale Ausgaben für programmatische Werbung, 2021
2 eMarketer, Werbeausgaben für programmatische digitale Displayanzeigen, Prognose, Juni 2021