Leitfaden
Wachstumsmarketing
Wachstumsmarketing ist eine Strategie, bei der die Steigerung des Umsatzes durch Kundengewinnung und Kundenbindung im Vordergrund steht. Sie nutzt Informationen aus häufigen Tests, um die Kampagnenoptimierung zu beschleunigen
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Was ist Wachstumsmarketing?
Wachstumsmarketing ist ein Marketingmodell, das Daten aus Kampagnen und Experimenten verwendet, um das Wachstum zu beschleunigen. Durch die Optimierung von Kundendaten und Branchen-Insights können Wachstumsvermarkter mehr Kunden erreichen und die Conversions einer Marke steigern.
Warum ist Wachstumsmarketing wichtig?
Wachstumsmarketing ist wichtig, weil es jede Phase des Marketing Funnels einbezieht. Aufgrund seines Schwerpunkts auf der Wachstumsoptimierung kann Wachstumsmarketing ein sinnvolles Mittel sein, um mithilfe des Markenbewusstseins den Umsatz zu steigern und außerdem Stammkunden zu Markenbotschaftern zu machen.
Wie unterscheidet sich Wachstumsmarketing von traditionellem Marketing?
Traditionelles Marketing ist der Prozess der Bewerbung und des Verkaufs von Produkten oder Dienstleistungen an Kunden. Wachstumsmarketing hingegen baut auf den Grundlagen auf, um Kunden mit verschiedenen Strategien anzulocken und anzusprechen, um herauszufinden, wie man die Käufer in jeder Phase des Marketing Funnels am besten verstehen kann.
Wesentliche Elemente einer Wachstumsmarketingstrategie
1. A/B-Tests
A/B-Tests können ein hochwirksames Instrument für Wachstumsvermarkter sein. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Optionen zur Ansprache der Zielgruppen anzusprechen (z. B. verschiedene Keywords für die Suchmaschinenoptimierung oder Überschriften in Blog-Posts, Hooks in Social-Media-Texten oder Verpackungsarten) können Marken herausfinden, was bei den Kunden ankommt, und das Nutzerengagement erhöhen.
2. Omnikanal-Marketing
Omnikanal-Marketing ist eine kundenorientierte Strategie, die alle Arten von Marketingkanälen nahtlos integriert, um Käufer dort zu erreichen, wo sie sich gerade aufhalten. Dies schließt die Kontaktaufnahme mit Zielgruppen ein über Newsletter, Social-Media-Anzeigen, stationäre Ladengeschäfte und sogar erlebnisorientierte Marketingtaktiken wie Popup-Shops oder virtuelle Events – überall dort, wo die Zielgruppe mit Marken, von denen sie gerade erfahren oder an denen sie bereits Interesse gezeigt hat, Zeit verbringt und interagiert.
3. Feedback von Kunden
Das Sammeln von Kundenfeedback ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Marketingstrategie, um ein positives Kundenservice-Erlebnis zu schaffen und die Kundenbindung zu stärken. Indem Marken Feedback und Rezensionen einholen, können sie feststellen, was funktioniert und was nicht, indem sie ihre Zielgruppe direkt ansprechen, sei es durch Umfragen, Rezensionen oder Erhebungen in den sozialen Netzwerken. Diese Art der Marktforschung ist für ein kleines Unternehmen oder ein Start-up besonders wichtig, da sie dazu beitragen kann, Kunden zu motivieren, ein positives Markenerlebnis per Mundpropaganda in ihren Netzwerken zu verbreiten.
Was ist der AARRR-Rahmen?
AARRR ist ein Akronym für den Rahmen, den produktorientierte Unternehmen nachverfolgen sollten, um das Nutzerverhalten zu analysieren, das zu Geschäftswachstum führen könnte. Die Buchstaben stehen für Acquisition (Akquisition), Activation (Aktivierung), Retention (Bindung), Referral (Empfehlung) und Revenue (Umsatz). Diese Metriken können einen ganzheitlicheren Überblick über den Zustand des Unternehmens oder die Tiefe des Kundenengagements bieten im Gegensatz zu oberflächlichen Metriken wie die „Gefällt mir“-Statistiken in den sozialen Medien. Der Risikokapitalgeber Dave McClure aus dem Silicon Valley prägte den Begriff, der manchmal als „Piratenmetrik“ bezeichnet wird, da das Akronym so ähnlich klingt wie der Laut, der in der Populärkultur stereotyp Piraten zugeschrieben wird.
Das Ziel des ersten Teils des AARRR-Rahmens besteht darin, den Schwerpunkt auf Entdeckungen zu legen und letztendlich Neukunden und Benutzer zu generieren. Benutzer können eine App verwenden oder eine Website besuchen und sich eine Weile mit der App bzw. der Website beschäftigen, um sich mit den verfügbaren Angeboten und Inhalten vertraut zu machen. Dies ist ein Omnikanal-Schritt, bei dem alle Arten von Marketing, darunter SEO, bezahlte Suche, soziale Medien und andere Arten von Marketingkampagnen zum Einsatz kommen, um mit Käufern in Kontakt zu treten.
Aktivierung
An diesem Punkt wollen Marken sichergehen, dass Kunden die von ihnen gewünschten Schritte vornehmen. Beispielsweise können Benutzer einen Newsletter abonnieren oder sich vielleicht für einen Gratis-Test anmelden, um mit diesem Schritt mehr über die Marke zu erfahren und ihre Interaktion ein wenig zu vertiefen, nachdem ihre Neugier geweckt wurde. A/B-Tests könnten in dieser Phase hilfreich sein, um festzustellen, was bei den Kunden ankommt.
In der Kundenbindungsphase versuchen Marken, dauerhafte Beziehungen zu bestehenden Kunden aufzubauen, was in der Regel kostengünstiger ist, als neue Kunden zu finden. Dazu kann gehören, Nutzer zu ermutigen, sich für E-Mail-Marketing anzumelden und auf die Links zu klicken, oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums mehrmals eine App zu benutzen bzw. eine Website zu besuchen. In dieser Phase ist es auch wichtig zu überwachen, wie oft und über welche Kanäle Kunden mit der Marke interagieren.
Empfehlung
In diesem Schritt könnten Nutzer die Angebote potenziell einem Freund empfehlen, der vielleicht damit beginnt, die Angebote der Marke zu erkunden, oder sogar aktiviert werden, indem sie selbst zu Kunden werden. Marken könnten Nutzern, die Freunde empfehlen, Angebote mit speziellen Links oder anderen Anreizen unterbreiten, um die Mundpropaganda zu fördern und ihre Kundenbasis zu vergrößern.
Umsatz
Die letzte Phase des AARRR-Rahmens ist für Marken ein günstiger Zeitpunkt, um festzustellen, ob die Umsatzziele erreicht werden. An diesem Punkt sollten Marken sowohl überprüfen, ob sich die angewendete Taktik auszahlt, als auch den Umsatzes kalkulieren, der mit jedem Kunden erzielt wird, da die Akquisitionskosten in der Regel hoch sind. Die Qualität des Umsatzes kann großes Potenzial bieten, insbesondere bei Kunden, die mehrere Neukunden empfehlen, die konvertieren.
Was sind die Vorteile von Wachstumsmarketing?
Wachstumsmarketing ist für Unternehmen von Vorteil durch seine allumfassende Perspektive auf die Marketingstrategie einer Marke, um sich auf einen langfristigen Plan zur Umsatzsteigerung und zur Verbesserung der Kundentreue zu konzentrieren. Wachstumsvermarkter nutzen Daten und Insights aus Kundenfeedback und Engagement-Metriken, um die Zukunft des Unternehmens zu optimieren.
Beispiele für Wachstumsmarketing
Fallbeispiel
Erfahren Sie, wie der Lösungsanbieter Quartile The CPAP Shop, einer Tochtergesellschaft von AdaptHealth, beim Aufbau seiner Markenpräsenz im Amazon Store unterstützt hat. Durch die Zusammenarbeit mit der E-Commerce-Werbeplattform war CPAP Shop in der Lage, eine Werbestrategie zu entwickeln, die ihre digitale Sichtbarkeit erhöht hat, sodass der Umsatz im Vergleich zum Vormonat konstant gesteigert werden konnte.
Fallbeispiel
Erfahren Sie, wie BUXOM Cosmetics für verbesserte Markensichtbarkeit gesorgt hat, um neue Kunden zu finden und die Verkäufe zu steigern. Die US-Marke hat sich mit Envision Horizons zusammengetan, um das Engagement in verschiedenen Phasen der Customer Journey zu maximieren. Dabei setzte BUXOM auf die Weitervermarktung an Kunden, die noch keinen Kauf getätigt hatten, und übertraf damit letztendlich ihre Amazon DSP-Verkaufsziele.
Blog
Erfahren Sie, wie Blue Diamond Growers mit sprachlichen Display-Anzeigen spanischsprachige Zielgruppen in den USA erreicht hat. Die Marke hat sich die Zeit genommen hat, Kampagnentests zu entwickeln, um diese Kunden besser zu erreichen. Dieser Schritt hat der Marke geholfen, herauszufinden, welche Art von Werbemitteln und Produkten bei diesen Gruppen am besten ankommen. Die durchschnittliche Klickrate und die Rentabilität der Anzeigenkosten auf Amazon hat sich dadurch verbessert.
Häufig gestellte Fragen
Wachstums-Hacking ist eine Art von Marketing, das sich auf Hyperwachstum konzentriert. Dabei setzen Firmen auf kostengünstige Marketingstrategien, um Marktforschungsergebnisse zu verwerten mit dem Ziel, die Kundenbasis eines Unternehmens schnell zu erweitern und so den wirtschaftlichen Erfolg zu fördern.
Die Begriffe Wachstumsmarketing und Wachstums-Hacking werden oft synonym gebraucht. Wachstumsmarketing bezieht sich jedoch häufig auf einen längerfristigen und umfassenderen Plan für eine Marke, wohingegen sich Wachstums-Hacking auf kurzfristigere Strategien für alltägliche Herausforderungen beziehen kann.
Das Produktmarketing konzentriert sich auf die Positionierung eines Produkts auf dem Markt durch umfangreiche Kundenrecherchen, um die Zielgruppe zu verstehen. Während Produktmarketing Teil einer Wachstumsmarketingstrategie sein kann, insbesondere unter Berücksichtigung von Kundenfeedback, ist Wachstumsmarketing eine stärker ganzheitlich ausgerichtete Strategie, in deren Mittelpunkt die Conversion von Käufern zu Stammkunden steht, die wiederum zur Umsatzgenerierung beitragen. Zu diesem Zweck werden Kundendaten analysiert, um herausfinden, was funktioniert und was nicht.
Performance-Marketing ist eine Form des Marketings, bei der verschiedene Ergebnisse einer Kampagne gemessen werden, z. B. Klicks oder Conversions. Zu den gängigen Metriken gehören die Cost-per-Mille-Impressionen, die Kosten pro Klick und die Kosten pro Conversion. Marken zahlen oft erst, wenn diese Aktionen abgeschlossen sind. Eine Wachstumsmarketingstrategie konzentriert sich in der Regel stärker auf den Markenaufbau und das Kundenerlebnis, um ein langfristiges, nachhaltiges Wachstum zu erzielen, das über Performance-Marketing-Metriken hinausgeht.
Die Nachfragegenerierung ist eine Marketingstrategie, die das Produktbewusstsein verbessert und Geschäftsinteresse weckt, indem die Kundenbedürfnisse identifiziert werden. Wachstumsmarketing baut auf der Generierung von Nachfrage auf, indem es diese Informationen nutzt, um mit Käufern in Kontakt zu treten und eine langfristige Beziehung zu ihnen aufzubauen, um letztendlich Umsatz zu erzielen und den Erfolg einer Marke zu steigern.
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