Was ist Keyword-Targeting?

Mehr Relevanz

Das Keyword-Targeting berücksichtigt, wie Menschen auf natürliche Weise suchen, und geht über den einfachen Abgleich hinaus. Diese Abstimmung zwischen der Suchabsicht und Ihren Angeboten hilft dabei, relevantere und sinnvollere Interaktionen zu schaffen.

Spezifische Zielgruppen erreichen

Die strategische Auswahl von Keywords hilft dabei, Käufer in verschiedenen Phasen ihrer Customer Journey anzusprechen. Sie erreichen sowohl Nutzer, die erste Recherchen durchführen, als auch solche, die bereits zum Kauf bereit sind.

Verbesserte Performance

Sorgfältig ausgewählte Keywords helfen Ihnen, Ihre Werbeausgaben zu optimieren, indem Werbeanzeigen nur für Zielgruppen mit hohem Interesse angezeigt werden. Dieser fokussierte Ansatz führt häufig zu stärkeren Interaktionen und höheren Conversion-Raten.

Markenentdeckung

Das Erscheinen in relevanten Suchergebnissen hilft Ihnen, Ihre Marke neuen Zielgruppen vorzustellen. Diese Sichtbarkeit bietet Käufern die Möglichkeit, Ihre Produkte zu entdecken, während sie sich ähnliche Artikel ansehen.

• Informative Keywords
• Verwendet, wenn Personen nach Informationen oder Antworten suchen
• Beispiele: „Wie man“, „Was ist“, „Anleitung zu“, „Tipps für“
• In der Regel informativer Charakter
• Beispiel: „Wie man Laufschuhe auswählt“
• Kommerzielle Keywords
• Wird verwendet, wenn Personen nach Produkten recherchieren, aber noch nicht zum Kauf bereit sind
• Enthalten häufig Begriffe wie „Beste“, „Bewertung“, „Vergleich“, „Top“
• Sie zeigen Kaufinteresse, befinden sich jedoch noch in der Recherchephase
• Beispiel: „beste Laufschuhe für Marathons“
• Transaktionsbezogene Keywords
• Wird verwendet, wenn Personen bereit sind, einen Kauf zu tätigen
• Enthält Begriffe wie „kaufen", „Rabatt", „Angebot", „Kauf"
• Hohe Conversion-Absicht
• Beispiel: „Nike Laufschuhe online kaufen"
• Navigationale Keywords
• Wird verwendet, wenn nach einer bestimmten Marke oder Website gesucht wird
• Enthalten in der Regel Markennamen oder bestimmte Produktnamen
• Gibt an, dass der Benutzer zu einer bestimmten Website gehen möchte
• Beispiel: „Amazon Laufschuh-Bereich"

Weitere Überlegungen

Hier sind einige zusätzliche Überlegungen zur Verfeinerung Ihrer Keyword-Liste:

• Ihre Produktnamen und wichtigsten Produktmerkmale
• Häufige Verwendungszwecke und Vorteile
• Verwandte Kategorien und ergänzende Artikel
• Saisonale Anlässe und Traffic-starke Events, die für Ihre Produkte und Ihre Marke relevant sind
• Shopping-Suchanfragen aus Ihren erfolgreichen Kampagnen
• Short- und Long-Tail-Keywords, die potenzielle Kunden verwenden würden, um nach Produkten wie Ihren zu suchen
• Geografische Variationen, falls relevant

Und vergessen Sie nicht, zu testen und zu iterieren, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.

Sponsored Products

Bei Sponsored Products gleicht Amazon Ihre Keywords mit den Suchbegriffen der Kunden ab, um Anzeigen für die von Ihnen beworbenen Produkte anzuzeigen. Sie können zwischen automatischem und manuellem Targeting wählen, wir empfehlen jedoch, eine Kombination aus beidem in Ihre Werbestrategie zu integrieren.

Tipp: Verwenden Sie das automatische Targeting in Sponsored Products, um Keywords zu finden. Nachdem Ihre Kampagne einige Wochen lang gelaufen ist, können Sie anhand des Berichts „Suchbegriffe“ ermitteln, welche Keywords für Ihre Produkte am besten geeignet sind, und diese in Kampagnen mit manuellem Targeting nutzen.

Weitere Informationen finden Sie in einer einfachen Anleitung zum effektiven Targeting mit Sponsored Products.

Sponsored Brands

Das Keyword-Targeting in Sponsored Brands verfügt über eine semantische Übereinstimmung. Anstatt nur eine Wort-für-Wort-Übereinstimmung durchzuführen, wird ein bedeutungsbasierter Ansatz verwendet. Wenn Kunden beispielsweise nach „Laufschuhen“ suchen, können Kampagnen, die auf semantisch äquivalente Keywords wie „Joggingschuhe“ und „Schuhe zum Laufen“ ausgerichtet sind, für diese Suche berechtigt sein, Gebote abzugeben.

Darüber hinaus können Sie Wörter auswählen, die in der Suchanfrage vorkommen müssen, damit Ihre Anzeige angezeigt wird. Sie können Modifikatoren für weitgehende Übereinstimmung hinzufügen, indem Sie ein Pluszeichen „+“ vor dem Keyword einfügen. Wenn Sie beispielsweise das Keyword „+Kinder, Schuhe“ mit einem Modifikator für weitgehende Übereinstimmung einsetzen, stimmt die Anzeige nur mit Suchanfragen überein, die das Wort „Kinder“ enthalten. Die Anzeige kann mit „Kinder Sneakers“ oder „Kinder Laufschuhe“ übereinstimmen, aber es ergibt sich keine Übereinstimmung mit Suchanfragen, die nicht das Wort „Kinder“ enthalten, z. B. „Sneaker“ oder „Laufschuhe“. Lesen Sie unseren vollständigen Leitfaden zu Sponsored Brands, um alles zu erfahren, was Sie wissen müssen, um Kunden dabei zu helfen, Ihre Marke und Produktkollektion zu entdecken.

Manuelles Targeting

Mit manuellem Targeting können Sie bestimmte Suchbegriffe auswählen, für die Ihre Werbeanzeigen erscheinen sollen, wenn Nutzer Suchanfragen in Suchmaschinen eingeben. Dadurch können Sie genau steuern, welche Suchanfragen Ihre Anzeigen auslösen, und so dazu beitragen, dass Ihre Anzeigen für Ihre ideale Zielgruppe relevant sind.

Mit Amazon Ads ist manuelles Targeting sowohl in Sponsored Products- als auch in Sponsored Brands-Kampagnen verfügbar. Sie können Keywords auswählen, individuelle Gebote festlegen und Übereinstimmungstypen auswählen, die dabei helfen zu bestimmen, wie genau die Suchanfragen der Käufer mit Ihren ausgewählten Begriffen übereinstimmen müssen.

Automatisches Targeting

Beim automatischen Targeting werden mehrere Standardstrategien verwendet, um Ihre Anzeigen automatisch mit relevanten Suchanfragen abzugleichen. Diese Methode analysiert verschiedene Signale, um vielversprechende Chancen zu identifizieren, ohne dass eine manuelle Auswahl von Keywords erforderlich ist.

Für gesponserte Anzeigenkampagnen ist in Sponsored Products automatisches Targeting verfügbar. Das System analysiert die Details Ihrer Produkte, einschließlich Titel und Beschreibungen, um dazu beizutragen, dass Ihre Anzeigen bei relevanten Shopping-Suchanfragen angezeigt werden. Diese Option eignet sich gut für Werbetreibende, die noch keine Erfahrung mit Keyword-Targeting haben oder zusätzliche relevante Begriffe entdecken möchten.

Für einen einfacheren Ansatz können Sie das themenbezogenes Targeting mit Sponsored Brands ausprobieren. Themenbezogenes Targeting nutzt maschinelle Lernmodelle und Shopping-Insights, um dazu beizutragen, relevanten Traffic basierend auf Ihrer Marke, Ihrer Landing Page und Ihren Produkten zu generieren. Sie sparen Zeit und Aufwand für die Recherche von Suchbegriffen und das Hinzufügen neuer Keywords, da diese automatisch aktualisiert werden, um Ihnen zu helfen, Metriken für Ihren Erfolg zu liefern.

Negatives Keyword-Targeting

Durch das negative Keyword-Targeting wird verhindert, dass Werbeanzeigen und Inhalte für bestimmte Suchbegriffe in Suchmaschinen angezeigt werden. Dies hilft Ihnen, übermäßige Ausgaben zu vermeiden, indem Suchanfragen ausgeschlossen werden, die möglicherweise nicht mit Ihren Werbezielen übereinstimmen, auch wenn sie Wörter enthalten, die Ihren Ziel-Keywords ähneln.

Sie können negative Keywords zum automatischen Targeting, Produkt-Targeting und Keyword-Targeting für Sponsored Products sowie zum Keyword-Targeting für Sponsored Brands-Kampagnen hinzufügen. Diese negativen Keywords, Produkte oder Markenziele können auf Kampagnen- oder Anzeigengruppenebene angewendet werden, wobei Optionen für genaue, Wortgruppen- oder weitgehende Übereinstimmungstypen zur Verfügung stehen.

Produkt-Targeting

Produkt-Targeting zeigt Anzeigen auf der Grundlage bestimmter Produkte oder Kategorien anstelle von Keywords. Diese Methode hilft Ihnen, Käufer anzusprechen, während diese nach Artikeln suchen, die Ihren ähnlich sind, und eröffnet Ihnen so Cross-Selling-Möglichkeiten.

Sponsored Products und Sponsored Brands unterstützen das Produkt-Targeting. Produkt-Targeting ermöglicht es Ihnen, bestimmte Produkte, Kategorien, Marken und andere Produktmerkmale auszuwählen, die für die Artikel in Ihrer Anzeige relevant sind. Sie können für das Targeting einzelne Kategorien und Produkte angeben oder Kategorien und Marken in derselben Kampagne miteinander kombinieren.

Kontext-Targeting

Kontext-Targeting analysiert den Inhalt von Webseiten und zeigt Werbeanzeigen basierend auf dem Kontext der Webseite oder des digitalen Raums, in dem die Anzeigen erscheinen. Diese Methode erweitert die Reichweite über Suchergebnisse hinaus, indem sie auf der Grundlage einer Inhaltsanalyse relevante Platzierungen findet.

Mit Sponsored Display können Sie Kontext-Targeting nutzen, um Zielgruppen basierend auf ihrem Browsing-Verhalten im Amazon-Onlineshop und darüber hinaus anzusprechen. Ihre Anzeigen können nahtlos auf Produktdetailseiten, in Suchergebnissen, auf Amazon Fresh, Whole Foods Market, Websites und Apps von Drittanbietern sowie auf Twitch erscheinen. Sie können zwischen zwei effektiven Ansätzen wählen: Das Targeting nach Kategorie und ähnlichen Produkten erweitert Ihre Reichweite im Amazon-Onlineshop und auf Webseiten von Drittanbietern und hilft Ihnen dabei, ergänzende Produkte zu bewerben, während das verfeinerte Kategorie- und Produkttargeting sich speziell auf Produktdetailseiten im Amazon-Onlineshop konzentriert und Optionen für das Targeting anhand verschiedener Elemente wie Marke, Preis, Bewertungen oder Berechtigung zum Premiumversand bietet.

Generische Keywords

Generische Keywords beschreiben grundlegende Produktmerkmale oder Kategorien ohne spezifische Markennamen. Diese Begriffe helfen dabei, Käufer in den frühen Phasen ihrer Customer Journey zu erreichen, die möglicherweise noch keine konkreten Produkte im Sinn haben. Generische Suchbegriffe wie „Laufschuhe“ oder „Kaffeemaschine“ haben oft ein hohes Suchvolumen, sind jedoch möglicherweise auch stärker umkämpft. Erwägen Sie, diese Begriffe strategisch neben spezifischeren Keywords zu verwenden, um dazu beizutragen, die Sichtbarkeit zu erhalten und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.

Longtail-Keywords

Longtail-Keywords sind detaillierte Wortgruppen, die aus drei oder mehr Wörtern bestehen. Diese spezifischen Kombinationen weisen häufig auf eine höhere Kaufabsicht hin, da die Käufer genau wissen, was sie suchen. Longtail-Keywords haben zwar ein geringeres Suchvolumen, können jedoch zu höheren Conversion-Raten führen. Beispiele hierfür sind „leichte wasserdichte Wanderstiefel“ oder „French Press Kaffeemaschine aus Edelstahl“.

Marken-Keywords

Markenbezogene Keywords umfassen Markennamen, Produktreihen oder Markenbegriffe. Diese helfen Ihnen dabei, Käufer anzusprechen, die speziell nach Ihren Produkten oder ähnlichen Marken in Ihrer Kategorie suchen. Markenbezogene Keywords können dazu beitragen, Ihre Markenpräsenz zu stärken und Käufer mit hoher Kaufabsicht anzusprechen. Erwägen Sie, Variationen Ihrer Marken- und Produktnamen einzubeziehen, um unterschiedliche Suchmuster zu erfassen.

Keywords ohne Marke

Nicht markenbezogene Keywords beschreiben Produktmerkmale, Vorteile oder Kategorien ohne Bezug zu bestimmten Marken. Diese Begriffe helfen dabei, Käufer zu erreichen, die möglicherweise noch keine Markenpräferenzen haben. Die Verwendung von nicht markenbezogenen Keywords in Ihren Kampagnen hilft Ihnen, Ihre Produkte neuen Zielgruppen vorzustellen, die aktiv in Ihrer Kategorie einkaufen. Konzentrieren Sie sich auf Begriffe, die die wichtigsten Merkmale und Verwendungszwecke Ihrer Produkte genau beschreiben.

Saisonale Keywords

Saisonale Keywords beziehen sich auf bestimmte Zeiten, Events oder Anlässe im Laufe des Jahres. Diese Begriffe helfen dabei, die erhöhte Nachfrage während der Hauptverkaufszeiten zu erfassen.

Saisonale Keywords sind besonders wertvoll während wichtiger Events wie Prime Day und Black Friday. Passen Sie Ihre Keyword-Strategie an, um relevante saisonale Begriffe vor, während und nach diesen Events einzubeziehen.

Weitere Informationen zur Entwicklung einer effektiven Keyword-Strategie finden Sie in unserem detaillierten Leitfaden: Drei Schritte, die Ihnen helfen, Ihre Keyword-Strategie zu starten oder zu verbessern.

Weitgehende Übereinstimmung

Die weitgehende Übereinstimmung bietet die größte Reichweite, indem Ihre Werbeanzeigen für Suchanfragen im Zusammenhang mit Ihrem Keyword in beliebiger Reihenfolge angezeigt werden. Dies umfasst Varianten, Synonyme und verwandte Begriffe. Die weitgehende Übereinstimmung kann Ihnen dabei helfen, neue relevante Suchanfragen entdecken, die Sie möglicherweise nicht berücksichtigt haben. Wenn Sie beispielsweise „Tennisschuhe“ in Ihr Keyword-Targeting aufnehmen, kann Ihre Werbeanzeige bei Suchanfragen wie „Sportschuhe“ oder „Sportschuhe für Tennis“ erscheinen.

Wortgruppen-Übereinstimmung

Wortgruppen-Übereinstimmung werden Ihre Werbeanzeigen angezeigt, wenn Käufer Ihre Keywords in genau dieser Reihenfolge verwenden, wobei zusätzliche Wörter davor oder danach stehen können. Dies bietet eine Balance zwischen Reichweite und Relevanz.

Bei Verwendung der Wortgruppen-Übereinstimmung in Ihren Kampagnen müssen die Wörter wie angegeben zusammen erscheinen. Mit dem Keyword „Laufschuhe“ als Wortgruppen-Übereinstimmung wird Ihre Werbeanzeige beispielsweise für „Laufschuhe für Damen“ oder „Laufschuhe für Herren“ geschaltet, jedoch nicht für „Schuhe zum Laufen“.

Genaue Übereinstimmung

Bei der genauen Übereinstimmung werden Ihre Werbeanzeigen nur angezeigt, wenn Käufer genau nach Ihrem Keyword suchen, wie es eingegeben wurde. Dies ist die Targeting-Methode mit der größten Kontrolle. Dies hilft, eine hohe Relevanz sicherzustellen, kann jedoch die Reichweite einschränken.

Keywords mit genauer Übereinstimmung müssen genau mit der Suchanfrage übereinstimmen oder sehr ähnliche Variationen aufweisen. Das Keyword mit genauer Übereinstimmung „weiße Laufschuhe“ würde beispielsweise nur für genau diese Wortgruppe oder sehr ähnliche Varianten wie „Laufschuhe weiß“ angezeigt werden.

Übereinstimmungstypen auswählen

Erwägen Sie eine strategische Kombination verschiedener Übereinstimmungstypen, um Reichweite und Relevanz in Einklang zu bringen. Beginnen Sie mit weitgehenden Übereinstimmungstypen, um wertvolle Suchbegriffe zu entdecken, und fügen Sie dann leistungsstarke Suchanfragen als Keywords mit genauer Übereinstimmung hinzu, um zur Optimierung der Performance beizutragen.

Überprüfen Sie dazu entweder die Keyword-Metriken auf der Registerkarte Keywords des Kampagnenmanagers oder den Targeting-Bericht für Sponsored Products und den Keyword-Bericht für Sponsored Brands. Überprüfen Sie, welche Keywords und Suchbegriffe am besten funktionieren. Sobald Sie Ihre Überprüfung abgeschlossen haben, können Sie Ihre Gebote ändern oder eine präzisere Gruppe von Keywords erstellen, um Ihre Kampagnen zu optimieren und Ihre Ziele zu erreichen.

Schritt 1: Recherchieren Sie relevante Keywords

Beginnen Sie damit, Begriffe zu identifizieren, die Käufer verwenden, um Produkte wie Ihre zu finden. Überprüfen Sie die Titel, Beschreibungen und Funktionen Ihrer Produkte, um eine erste Keyword-Liste zu erstellen. Verwenden Sie Suchbegriffberichte aus bestehenden Kampagnen, um weitere relevante Begriffe zu entdecken, die Ihre Verkäufe steigern.

Schritt 2: Organisieren Sie die Keywords strategisch

Erstellen Sie fokussierte Anzeigengruppen zu verwandten Themen oder Produkttypen. Gruppieren Sie ähnliche Keywords, um dazu beizutragen, relevante Anzeigentexte und beständige Gebotsstrategien zu gewährleisten. Erwägen Sie, Keywords nach Produktmerkmalen, Anwendungsfällen oder Kundenbedürfnissen zu organisieren.

Schritt 3: Setzen Sie Übereinstimmungstypen effektiv ein

Beginnen Sie mit einer weitgehenden Übereinstimmung, um dabei zu helfen, wertvolle Suchbegriffe zu entdecken. Wenn Sie Insights zur Performance sammeln, fügen Sie leistungsstarke Keywords als Wortgruppe oder genaue Übereinstimmung hinzu, um das Targeting zu optimieren und dazu beizutragen, die Performance zu verbessern. Verwenden Sie negative Keywords, um dazu beizutragen, dass Werbeanzeigen nicht für irrelevante Suchanfragen geschaltet werden.

Schritt 4: Überprüfen und analysieren Sie die Performance

Überprüfen Sie Ihre Berichte „Suchbegriff" regelmäßig, um zu verstehen, welche Suchanfragen zu Verkäufen führen. Suchen Sie nach Mustern bei erfolgreichen Begriffen und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an. Berücksichtigen Sie bei der Bewertung der Effektivität von Keywords Metriken wie Aufrufe der Produktdetailseite, Klickrate und Verkäufe, die der Werbung zugeordnet werden können.

Schritt 5: Optimieren Sie Gebote und Budgets

Passen Sie die Gebote für Keywords auf Grundlage von Performance-Insights an. Erhöhen Sie die Gebote für Begriffe, die zu Verkäufen führen, und sorgen Sie gleichzeitig für eine gesunde Rentabilität der Anzeigenkosten (ROAS). Erwägen Sie, Gebote zu reduzieren oder Keywords zu pausieren, die Klicks generieren, ohne zu Verkäufen zu führen.

Schritt 6: Verfeinern und erweitern

Nutzen Sie die Insights aus Ihren Kampagnen, um neue Keyword-Möglichkeiten zu identifizieren. Testen Sie verschiedene Varianten erfolgreicher Keywords. Erweitern Sie gegebenenfalls auf verwandte Kategorien oder Themen. Berücksichtigen Sie saisonale Anpassungen während der Hauptverkaufszeiten.

Schritt 7: Achten Sie auf Keyword-Hygiene

Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Keyword-Listen. Entfernen Sie leistungsschwache Begriffe, die möglicherweise Budget verschwenden. Fügen Sie bei Bedarf neue negative Keywords hinzu. Stellen Sie sicher, dass Ihre Strategie mit Ihren Geschäftszielen und Produktangeboten übereinstimmt.

Optimieren Ihrer Kampagnen mit gesponserten Anzeigen

Nach Abschluss dieses Kurses sind Sie in der Lage, Keywords, Kontext-Targeting und Zielgruppen anhand Ihrer Geschäftsziele zu bewerten und anzupassen.

Einführung in Keyword- und Produkt-Targeting

Nach Abschluss dieses Kurses sind Sie in der Lage, die Targeting-Optionen für gesponserte Anzeigen zu erkennen und verschiedene Keyword-Übereinstimmungstypen zu nutzen, um zur Verbesserung der Kampagnenperformance beizutragen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Produkt-Targeting, manuelles Targeting und Keyword-Targeting in Ihren gesponserten Anzeigenkampagnen optimal nutzen können.

Wählen Sie eine Targeting-Strategie für Ihre Kampagne aus

In diesem Video erfahren Sie, wie Sie eine Targeting-Strategie für Ihre Kampagne auswählen, die Ihnen dabei hilft, relevante Kunden zum richtigen Zeitpunkt zu erreichen.

Einführung in Targeting-Methoden für Kampagnen

Dieses Video untersucht verschiedene Targeting-Methoden – automatisch, Keyword und Produkt – und zeigt Ihnen, wie und wann Sie diese nutzen können, um zur Maximierung der Kampagnenperformance beizutragen. Außerdem erfahren Sie mehr über die Vorteile von negativem Targeting und erhalten Tipps zur Bewertung Ihrer Strategien im Hinblick auf Ihre Geschäftsziele.

Entdecken Sie weitere Ressourcen in der Amazon Ads Academy.

Sponsored Products

Sponsored Products hilft, die Sichtbarkeit einzelner Produktlistings in den Suchergebnissen und auf Produktdetailseiten zu erhöhen. Diese Kosten pro Klick-Anzeigen verwenden automatisches und manuelles Keyword-Targeting und Produkt-Targeting, um Käufern zu helfen, Ihre Artikel zu finden, wenn sie nach ähnlichen Produkten suchen.

Sponsored Brands

Mit Sponsored Brands präsentieren Sie Ihre Marke und Ihr Produktportfolio an gut sichtbaren Stellen. Diese Werbeanzeigen helfen dabei, die Entdeckung Ihrer Marke und die Consideration bei Käufern zu fördern, die nach Produkten wie Ihren suchen.

Sponsored Display

Sponsored Display hilft Ihnen, relevante Zielgruppen im Amazon-Onlineshop und darüber hinaus zu erreichen. Diese Self-Service-Display- und Videoanzeigen nutzen Kontext- und Zielgruppen-Targeting-Optionen, um Zielgruppen effektiv weiterzuvermarkten und sie auf der Grundlage von Lifestyle- oder Kategorie-Signalen anzusprechen.

Brand Stores

Brand Stores bieten einen speziellen Bereich, um Ihre Marke und Ihren Produktkatalog zu präsentieren. Brand Stores sind zwar keine Werbelösung an sich, aber sie arbeiten mit Ihren Sponsored Brands-Kampagnen zusammen, um ein beeindruckendes Einkaufserlebnis zu schaffen.

Sponsored TV

Sponsored TV hilft Ihnen, Ihre Reichweite durch Streaming-Dienste wie Prime Video und Twitch sowie Drittanbieter wie Bloomberg oder Crackle zu vergrößern. Mit diesen Werbeanzeigen können Sie Ihre Zielgruppen ansprechen, während diese ihre bevorzugten Inhalte genießen. Sie können Zielgruppen mithilfe von „Inhaltsinteressen“ oder „In-Market-Kategorien“ erreichen. „Inhaltsinteressen“ helfen Ihnen dabei, Zuschauer zu erreichen, die wahrscheinlich an bestimmten Arten von Inhalten wie Dokumentarfilmen oder Musikvideos interessiert sind. „In-Market-Kategorien“ unterstützen Sie dabei, Zuschauer zu erreichen, die wahrscheinlich an Produkten aus Kategorien interessiert sind, die auf Amazon verkauft werden, z. B. „Integrierte Spülmaschinen“ oder „Sportbekleidung für Damen“.

Durch die strategische Kombination dieser Lösungen können Sie umfassende Werbestrategien entwickeln, die dazu beitragen, Käufer über mehrere Touchpoints hinweg zu erreichen.

Zusätzliche Ressourcen:

• Wie Sie mit Produkt-Targeting relevante Zielgruppen erreichen
• Automatisches und manuelles Targeting bei Sponsored Products
• Entdecken Sie weitere bewährte Methoden von Amazon Ads für Keyword-Targeting
• Weitere Informationen zu Keywords und Shopping-Suchanfragen
• Wie Kontextwerbung funktioniert
• Targeting-Optionen mit Sponsored Products
• Ein Leitfaden zu Echtzeit-Gebote