7 Tipps, die Ihrem Getränke-Marketing helfen, hervorzustechen

3 Personen unterhalten sich mit Tassen auf ihren Tischen

Von Mineralwasser über Limonaden bis hin zu Energy-Drinks und noch vieles mehr – Kunden haben eine Vielzahl von Getränkeoptionen zur Auswahl. Getränkemarken können Werbung nutzen, um ihre Produkte den Kunden vorzustellen. Und die Möglichkeiten beim Lebensmittel- und Getränke-Marketing steigen. Ein kürzlich veröffentlichter Statista-Bericht zeigte, dass die Online-Einnahmen für die Lebensmittel- und Getränkebranche in den USA von 2020 bis 2021 um 32 % auf 34,2 Milliarden US-Dollar gestiegen sind.1 Um Marken dabei zu unterstützen, ihre Werbemittel auf ihrer Website und darüber hinaus zu verbessern, haben wir sieben Tipps für die Erstellung ansprechender Anzeigen für Getränke und Getränkeprodukte zusammengestellt, vom Anzeigenbild über die Farben bis hin zur Wortzahl.

Basierend auf Insights aus statischen Amazon DSP-Anzeigen und Designelementen aus 26.000 Werbebildern in den USA entwickelte Amazon Ads Tipps, mit denen Vermarkter Anzeigen erstellen können, um Käufer von Getränken und Getränkeprodukten erreichen zu können. Für welche Produktkategorien diese Empfehlungen relevant sind, können Sie in der Liste der Zielgruppensegmente unten auf der Seite nachsehen. Zu den wichtigsten Key Performance Indicators (KPIs) bei diesen Tipps gehören die Klickrate (click-through rate; CTR), die Detail Page View Rate (DPVR), die Kaufrate (PR) und die Rentabilität der Anzeigenkosten (Return on Ad Spend; ROAS): wichtige Statistiken, die messen, wie die Werbemittel bei den Zielgruppen ankommen. Es kann Marken helfen, mittels Insights Bilder und Texte auszuwählen, um wirkungsvollere Anzeigen für ihre Markenmarketingkampagnen mit Getränken zu erstellen.

1.
Stellen Sie das Produkt vor

Jeder KPI kann helfen, diesen Punkt zu stützen: Wenn Sie das Produkt anstelle eines Menschen zeigen, können Sie den Kunden zeigen, was für sie relevant ist. Werbemittel ohne Menschen erhöhten die durchschnittliche Klickrate um 15 %, die DPVR um 19 % und die PR sowie den ROAS um 21 %2. Anstatt also mit einem Foto einer Person auf sich aufmerksam zu machen, sollten Sie versuchen, Ihr Produkt im Werbemittel in den Mittelpunkt zu stellen.

Die optimale Wortzahl für Werbemittel hängt von dem KPI ab, den Sie verbessern möchten. Wenn die Priorität Ihrer Marke auf der PR und den ROAS liegt, sollten Sie eine höhere Wortzahl in Betracht ziehen. Bei durchschnittlicher PR und ROAS waren Werbemittel mit einer hohen Wortzahl von 18 Wörtern und mehr 15 % höher als bei denjenigen mit einer niedrigen Wortzahl von weniger als 10 Wörtern3. Unabhängig davon sollten Werbemittel immer Text enthalten, der mindestens der Mindestschriftgröße gemäß den Richtlinien für Anzeigenrichtlinien entspricht. Wenn der Text nicht relevant ist, ist es unwahrscheinlich, dass er der Zielgruppe weiterhilft. Machen Sie sich also Gedanken über IhreMarketingbotschaften.

2.
Die Anzahl der Wörter ist wichtig

3.
Wählen Sie Ihre Worte mit Bedacht

Bei Verwendung des Wortes „neu“ im Text der Anzeige stieg die durchschnittliche Klickrate um 25 % und die DPVR um 16 %4. Wenn Ihre Marke beispielsweise für „neue Kaffeearomen“ wirbt, sagen Sie dies in der Anzeige. Das Teilen relevanter Produktmerkmale mit Kunden kann ihnen helfen, die Waren zu finden, die ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen. Darüber hinaus ist es möglicherweise nicht die beste Idee, das Wort „Geschmack“ in den Werbemitteln zu verwenden. Werbemittel ohne das Wort „Geschmack“ hatten eine erhöhte durchschnittliche DPVR um 73 % und eine PR und einen ROAS um 68 %.5

Wenn Sie einen Call-to-Action (CTA) wie „Jetzt einkaufen“ verwenden, sollten Sie das nicht allzu groß in der Anzeige darstellen. Für Kunden ist es vorteilhafter, die Produkte und Informationen selbst zu sehen, als ein gigantischer CTA, der die Anzeige einnimmt. Versuchen Sie, einen CTA zu verwenden, der nicht mehr als 3 bis 10 % der Anzeigenhöhe in den Rectangle- und Hochformaten ausmacht. Bei Anzeigen mit einem CTA, der weniger als 3 % der Anzeigenhöhe ausmachte, war die durchschnittliche Klickrate um 12 % höher als bei Anzeigen mit einem größeren CTA.6

4.
Achten Sie auf die Größe des CTA

5.
Erwägen Sie den Einsatz von Rabattnachrichten

Um Kunden zu gewinnen, können Rabattnachrichten wie „Verkauf“ oder „Sparen Sie bis zu xx %“ den Anzeigenerfolg verbessern. Werbemittel mit einer Rabattnachricht verzeichneten einen Anstieg der durchschnittlichen DPVR um 37 % und der PR/ROAS um 31 %.7 Denken Sie daran, dass statische Anzeigen nur dann Rabattnachrichten enthalten können, wenn für die angegebene Anzeigengröße kein dynamisches Anzeigenformat verfügbar ist oder wenn sie mit einem externen Ziel oder einem Amazon-Ziel mit mehreren ASINs (einschließlichStores) verknüpft sind.

Bei den Werbemitteln für Getränkeprodukte kann mehr besser sein. Werbemittel mit vielen Objekten (neun oder mehr) hatten eine um 16 % höhere durchschnittliche DPVR und eine um 12 % höhere durchschnittliche PR und ROAS als solche mit wenigen Objekten (fünf oder weniger).8 Solange die verschiedenen Objekte anhand ihrer Farbe oder Umrisse eindeutig identifiziert werden können, können sie dazu beitragen, das Erscheinungsbild der Anzeige zu verbessern. Zeigen Sie zum Beispiel mehrere Tassen Tee neben einem Teebeutel und einer Teekanne anstelle eines einzelnen Glases. Verschiedene Objekte können auch in den Hintergrund oder das Logo des Anzeigenbildes aufgenommen werden – das spricht Kunden ebenso an.

6.
Mehr Objekte können helfen

7.
Farben und Lichtverhältnisse sind wichtig

Wenn Sie die Lichtverhältnisse in den Werbemitteln eher heller als dunkler gestalten, kann dies zu besseren Ergebnissen führen. Anzeigen mit hellem Hintergrund und Vordergrund erhöhten die durchschnittliche DPVR um 61 %, verglichen mit Anzeigen mit dunklem Hintergrund und Vordergrund (der Vordergrund umfasst sowohl Bilder als auch Text). Die hellen Anzeigen verzeichneten auch eine durchschnittliche PR von 32 % gegenüber den dunkleren Anzeigen.9

Diese Tipps in Aktion sehen

So könnten Beispiele für Display-Anzeigen aussehen, nachdem Sie die Tipps von Amazon Ads befolgt haben. Wir haben auch noch weitere Informationen und Tipps zur Display-Werbung.

Beispiel für Getränkeanzeige, das zeigt, wie Empfehlungen für die Klickrate umgesetzt werden könnten

Tipps in Aktion für CTR-Kampagnen

Beispiel für Getränkeanzeige, das zeigt, wie Empfehlungen für die DPVR umgesetzt werden könnten

Tipps in Aktion für DPVR-Kampagnen

Beispiel für Getränkeanzeige, das zeigt, wie Empfehlungen für PR/ROAS umgesetzt werden könnten

Tipps in Aktion für PR/ROAS-Kampagnen

Wie Amazon Ads diese Insights erfasst hat

Die hier verwendeten Kategorie-Insights wurden durch die Erfassung von Designelementen aus 26 000 Bilddateien aus Werbemitteln aus den USA von 2018 bis 2020 gewonnen. Die Werbemittel wurden entsprechend der Zielgruppen in Branchen unterteilt. Statistische und Machine Learning-Modelle untersuchten dann die Auswirkungen der Designelemente auf die KPIs zum Bewusstsein, zur Berücksichtigung und zum Kauf. Die Ergebnisse der Werbemittel wurden angepasst, um die Auswirkung von Störeffekten wie Platzierung, Häufigkeit der Anzeigenschaltung zu beseitigen.

In die Analyse einbezogene Zielgruppensegmente: Erfrischungsgetränke, Säfte, Heißgetränke, Mineralwasser, Wasser mit Kohlensäure/aromatisiertes Wasser/Kokosnusswasser, Eistee, Energie-/Sportgetränke, Getränkemischungen.

Weitere Informationen

Möchten Sie mehr über die Optimierung Ihres Werbemittels erfahren? Informieren Sie sich über weitere Möglichkeiten zur Verbesserung von Werbekampagnen für eine Vielzahl anderer Kategorien, einschließlich Computer und Supermarkt.

1 Statista Research Department, Jan. 2022, USA
2-9 Amazon intern, Juli 2021, USA