Leitfaden
Sichtbarkeit
Sichtbarkeit ist eine digitale Werbemetrik, die über Anzeigen-Impressions berichtet, die von Menschen gesehen wurden. Die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen zu verstehen und zu verbessern, kann dabei helfen, die Effektivität Ihrer Marketingkampagnen zu verbessern.
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Wenn ein Baum in einem Wald umgefallen ist und niemand es gehört hat, hat er dann ein Geräusch gemacht? Sie könnten dieselbe Frage in Bezug auf Anzeigen stellen. Wenn eine Werbeanzeige am Ende einer mobilen Webseite oder App geschaltet wurde und niemand nach unten gescrollt hat, um sie zu sehen, hat sie dann einen Eindruck, also eine Impression hinterlassen?
Anzeigen-Sichtbarkeit wird für genau diese Situationen immer wichtiger. Diese Statistik misst nur die tatsächlich gesehenen Impressions, sodass Ihre Statistiken nicht durch nicht sichtbare Anzeigen verzerrt werden. Daher sind Standards und Benchmarks für die Sichtbarkeit von entscheidender Bedeutung. Lassen Sie uns das genauer untersuchen.
Was ist Sichtbarkeit?
Sichtbarkeit ist eine digitale Werbestatistik, die „gesehene“ Impressions misst. Im Wesentlichen werden nur Impressions verzeichnet, die tatsächlich angesehen werden können.
Was bedeutet „angesehen“ wirklich? Die Standarddefinition besagt, dass mindestens 50 % der Werbeanzeige für Display-Anzeigen mindestens eine Sekunde und für Video-Anzeigen zwei Sekunden lang sichtbar sein müssen. Dies ist die Definition der Sichtbarkeitsstandards des Internet Advertising Bureau (IAB) und des Media Rating Council (MRC). Die Richtlinien können jedoch von anderen Faktoren und einzelnen Vermarktern oder Medien abhängen.
Dieses Konzept zielt darauf ab, eine große Herausforderung zu meistern, vor der Werbetreibende in der digitalen Berichte-Welt stehen, indem es Rechenschaftspflicht ermöglicht und genauere Einblicke generiert. Beginnen wir unsere Diskussion mit weiteren Gründen, warum die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen so wichtig ist.
Warum ist Sichtbarkeit wichtig?
Ähnlich wie bei anderen Aspekten des Marketings wird die Sichtbarkeit im Zuge der Entwicklung der Branche immer wichtiger. Es ist auch eine sehr wertvolle Marketingmetrik für die Kampagnen Ihrer Marke. Und erwartungsgemäß ist es viel genauer für das Erfassen der Reichweite. Die Vermeidung der Diskrepanz zwischen geschalteten Anzeigen im Vergleich zu sichtbaren Anzeigen ermöglicht genauere Einblicke und Schlussfolgerungen. Diese Standards für die Sichtbarkeit bieten auch einfachere Möglichkeiten, diese Statistik zwischen Herausgebern zu vergleichen, da ihre tatsächlichen Auswirkungen einheitlicher sind. Letztendlich liefert die Sichtbarkeit ein genaueres Bild davon, wie Sie bessere Ergebnisse für Ihr Unternehmen erzielen können.
Woran liegt es, dass Werbeanzeigen nicht sichtbar sind?
Es gibt einige Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, um herauszufinden, warum Ihre Werbeanzeige möglicherweise nicht sichtbar ist, z. B. Seitenposition, Kanal, Publisher und Branche.
Seitenposition
Ein Grund, warum eine Werbeanzeige möglicherweise nicht sichtbar ist, ist ihre Platzierung. Anzeigen, die sich „below the fold“ befinden, beziehen sich beispielsweise auf den Abschnitt einer Webseite, der erst nach dem Scrollen nach unten sichtbar ist. Below the fold bedeutet, dass ein physisches Medium, z. B. eine Zeitung, entfaltet werden muss, damit die Werbeanzeige sichtbar ist, und bei einem digitalen Medium muss gescrollt werden, um die Werbeanzeige anzuzeigen.
Es ist jedoch wichtig zu berücksichtigen, dass „above the fold“ die Sichtbarkeit nicht immer garantiert – es gibt verschiedene andere Faktoren, die sich darauf auswirken können, ob Ihre Werbeanzeige gesehen wird oder nicht.
Kanal
Kanäle können sich auf die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen auswirken. Diese Kanäle könnten soziale Medien, mobile In-App-Kanäle, Streaming-TV und viele andere umfassen. Volumen, Interaktion und Anzahl der Werbeanzeigen können die Performance eines einzelnen Kanals und anschließend den Anzeigenerfolg beeinflussen.
Publisher
Herausgeber haben unterschiedliche Raten von Sichtbarkeit für ihrer Anzeigen, wobei einige mehr nicht sichtbare Impressions aufweisen als andere.
Einige Publisher können ihre Sichtbarkeit auch durch Software von Third-Partys überprüfen.
Branche
Verschiedene Inhaltsbranchen haben ebenfalls ein unterschiedliches Maß an Anzeigensichtbarkeit. Eine allgemeine Bewährte Methode besteht jedoch darin, Inhalte oder Werbeanzeigen zu erstellen und zu verwenden, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen.
Verbesserung der Sichtbarkeit
Während das Sichtbarkeitspotenzial in Abhängigkeit von Faktoren, die außerhalb der Kontrolle des Werbetreibenden liegen, stark variieren kann, gibt es auch viele Taktiken, um die Optimierung zu verbessern und die Sichtbarkeit Ihrer Werbeanzeigen auf Kanälen zu verbessern.
- Verbessern Sie die Reaktionsfähigkeit
- Setzen Sie bewährte Designprinzipien um
- Optimieren Sie das Layout, die Größe und Länge der Werbeanzeige
- Erhöhen Sie die Ladegeschwindigkeit
- Probieren Sie ein interaktives Anzeigenformat aus
Stellen Sie sicher, dass sich Ihre digitalen Werbeausführungen sowohl an den Browser anpassen als auch für eine mobile Umgebung optimiert sind.
Bewährte Prinzipien des Anzeigendesigns – wie eine klare visuelle Hierarchie oder ein angemessener Leerraum – können einen großen Beitrag zur Verbesserung der Sichtbarkeit leisten. In Kombination mit hochwertigen Inhalten kann gutes Design eine Werbeanzeige ansprechender und Informationen für die Nutzer zugänglicher machen.
Es gibt einige wichtige bewährte Methoden für die tatsächliche Ausführung Ihrer Werbeanzeige, einschließlich optimaler Layouts, Größen und Längen. Erstens sind vertikale Layouts horizontalen Layouts vorzuziehen. Darüber hinaus sollten die Abmessungen Ihrer Anzeigenausführung den folgenden branchenüblichen Größenoptionen entsprechend optimiert werden: 120 x 240, 240 x 400 oder 160 x 600.
Wie bereits erwähnt, sollten diese Layouts und Größen für eine Reaktionsumgebung geeignet sein. Bedenken Sie daher, dass vertikale Größen wie 120 x 140, 240 x 400, 160 x 160 und 120 x 600 am besten für Mobilgeräte geeignet sind.
Achten Sie abschließend darauf, dass Ihre Werbeanzeige so kurz wie möglich ist. Präzisere, gestochen scharfe Anzeigen in Bezug auf Text oder Zeit können dazu beitragen, mehr Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Art von Optimierungen sind der Schlüssel für eine bessere Sichtbarkeit.
Durch die Optimierung der Ladegeschwindigkeit wird sichergestellt, dass die Nutzer die Werbeanzeige vollständig sehen können, bevor sie die Webseite verlassen. Sie können dazu beitragen, die Ladegeschwindigkeit Ihrer Werbeanzeige zu erhöhen, indem Sie die Ladezeit von Assets verkürzen oder unnötige Tags entfernen.
Rich Media-Formate haben in der Vergangenheit höhere Sichtbarkeitsraten aufgewiesen. Erwägen Sie, Ihre aktuellen statischen Ressourcen zu überarbeiten, um die Vorteile des interaktiven Marketings zu nutzen.
Wie wird die Sichtbarkeit gemessen?
Nachdem Sie nun eine bessere Vorstellung davon haben, wie Sie Ihre Sichtbarkeit verbessern können, können Sie verstehen, wie die Sichtbarkeit berechnet wird. Die Standards dieses Berichts entwickeln sich ständig weiter, da diese Werbemethode immer beliebter wird. Außerdem hat die Branche insgesamt die aktuellen Richtlinien nicht vollständig übernommen, sodass die Definition je nach Vermarkter und Medienanbieter variieren kann.
Es gibt jedoch einige bestehende Richtlinien, die in der Branche allgemein als Standard gelten. Erstens wird eine Werbeanzeige, wie bereits erwähnt, normalerweise vom IAB und MRC als sichtbar angesehen, wenn mindestens eine Sekunde lang 50 % der Pixel sichtbar sind. Video-Anzeigen erfordern etwas mehr – sie generieren sichtbare Impressions, wenn sie mindestens zwei Sekunden lang für einen Nutzer sichtbar sind. Und größere Desktop-Anzeigen benötigen nur 30 % der Pixel, um sichtbar zu sein. Diese Standards zu Messungen der Sichtbarkeit gelten jedoch nicht für benutzerdefinierte Anzeigeneinheiten – diese müssen noch keinem einheitlichen Standard folgen.
Formel für die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen
Die prozentuale Rate kann mit der folgenden Formel berechnet werden:
Sichtbarkeit = (insgesamt sichtbare Anzeigen-Impressions / insgesamt gemessene Anzeigen-Impressions) x 100
Obwohl es aufgrund der Anzahl der Inkonsistenzen nicht möglich ist, die Sichtbarkeit 100 % genau zu messen, ist es unerlässlich, sich über Änderungen des Branchenstandards auf dem Laufenden zu halten und Ihre Marketingentscheidungen entsprechend anzupassen.
Benchmarks und Standards für die Sichtbarkeit
Um die Sichtbarkeitsmessungen zu verstehen, lassen Sie uns herausfinden, welche Rate wir mit unseren Marketingentscheidungen anstreben sollten. In der Regel erzielen Anzeigen mit einer Sichtbarkeit von 70 % oder mehr eine bessere Leistung als Anzeigen unter diesem Schwellenwert. Die meisten Werbekampagnen können jedoch zwischen 30 % und 40 % angezeigt werden und erfolgreich sein. Ihre Erwartungen können entsprechend festgelegt werden – aber auch diese Zahlen können sich weiterentwickeln, wenn sich die Branche schnell ändert.
Während genaue Messungen wie die Sichtbarkeit kompliziert erscheinen können, ist es klar, dass sie entscheidend sind, um Insights zu gewinnen und eine verbesserte Marketingstrategie für Ihre Marke voranzutreiben. Es ist wichtig, dass Sie Vertrauen in die Tools haben, mit denen Sie arbeiten – und genau da kommt Amazon Ads ins Spiel. Unsere vertrauenswürdigen Tools – wie die Amazon DSP – ermöglichen es Ihnen, Kampagnen zu erstellen, Werbeanzeigen zu kaufen und die Performance dieser Werbeanzeigen in einer Markenschutzumgebung zu messen.
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