Kleine und mittlere Unternehmen prognostizieren beschleunigtes Wachstum durch KI-Werbetools

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den USA sind laut neuer Studie von Amazon Ads optimistisch, was die Auswirkungen von KI in der Werbung auf ihr Geschäft angeht. Die Studie zeigt, dass 87 % der Marketingleiter von kleinen und mittleren Unternehmen glauben, dass KI in der Werbung dabei helfen wird, das zukünftige Wachstum zu unterstützen, indem sie mehr Zeit für strategische Geschäftsprioritäten schafft.¹

Die Forschung ergab auch, dass bereits fast drei Viertel (74 %) der kleinen und mittleren Unternehmen KI-Tools für Werbezwecke entweder schon nutzen oder aktiv testen.² Trotz dieser weitverbreiteten Einführung stehen viele Unternehmen vor Implementierungsherausforderungen, wobei sich etwa die Hälfte von der Anzahl der verfügbaren Tools überfordert fühlt und andere zwar begierig sind, KI in der Werbung einzusetzen, aber unsicher sind, wie sie damit beginnen sollen.³

Zukünftiges Wachstum erschließen

Laut der Studie schätzen Marketingleiter kleiner und mittlerer Unternehmen, dass sie durch den Einsatz von KI-Tools zur Erstellung und Verwaltung ihrer Werbekampagnen etwa 5,6 Stunden pro Woche – das entspricht ungefähr 30 Arbeitstagen pro Jahr – einsparen könnten.⁴

Kleine und mittlere Unternehmen planen, diese Zeit auf verschiedene Weise für das Geschäftswachstum zu nutzen: Mehr als ein Drittel (36 %) möchte sich verstärkt auf Verkaufsaktivitäten konzentrieren, 27 % auf die Verbesserung des Kundenservice oder Support, und 26 % auf die Erkundung neuer Märkte und Vertriebskanäle, für die ihnen zuvor die Zeit fehlte.⁵

Kleine und mittlere Unternehmen erwarten im kommenden Jahr auch KI-gestützte Effizienzsteigerungen durch reduzierte Zeit für Datenanalyse (41 %), bessere Vorhersagen der Kampagnenperformance (29 %), verbesserte Kampagnenberichte und Optimierung (24 %) und Unterstützung bei der Mediaplanung (23 %).⁶

KI-Werbung in Aktion

Von den 74 % der Marketingleiter kleiner und mittlerer Unternehmen, die derzeit KI-Werbewerkzeuge nutzen oder testen, sehen viele bereits greifbare Vorteile. Diejenigen, die diese Tools implementieren, verbessern ihre Werbekampagnen durch automatisierte visuelle Erstellung (25 %), verbesserte Leistungsprognosen (15 %) und automatisierte Werbetextgenerierung (14 %) – Funktionen, die früher nur Unternehmen mit erheblichen Ressourcen zur Verfügung standen.⁷

Die Studie ergab außerdem, dass kleine und mittlere Unternehmen in Zukunft zusätzliche Vorteile für ihre Werbekampagnen erwarten, darunter eine verbesserte Zielgruppenerreichbarkeit (57 %), beschleunigte Erstellung von Werbemitteln (50 %) und Automatisierung sich wiederholender Werbeprozesse (30 %).⁸

„Die Zusammenarbeit mit Amazon und der Start mit Amazon Ads hat meinen Umsatz von Jahr zu Jahr verdreifacht. Es ist wirklich eine der besten Entscheidungen, die ich je für das Unternehmen getroffen habe. Amazon Ads hilft uns dabei, unsere Markenbekanntheit zu steigern, was unser primäres Ziel bei der Nutzung von Amazon und Amazon Ads ist“, sagte Adria Marshall, Gründerin von Ecoslay und ein Amazon Ads Rising Star in den USA.

Vertrauenslücken bleiben bestehen

Trotz der weitverbreiteten Nutzung und Erprobung von KI-Tools ist das Vertrauen unter kleinen und mittleren Unternehmen nicht überall vorhanden. Die Studie ergab, dass sich 35 % der Marketingleiter von der Anzahl der verfügbaren Tools überfordert fühlen, 43 % von KI in der Werbung begeistert sind, aber nicht wissen, wo sie anfangen sollen, und 30 % zugaben, sich bei der Nutzung von KI zu fühlen, als würden sie „so tun als ob“ – was den Bedarf an benutzerfreundlichen Werbelösungen unterstreicht, die ohne technisches Fachwissen oder eine steile Lernkurve eingesetzt werden können.⁹

Kontrolle ist immer noch wichtig

Trotz dieser Implementierungsherausforderungen haben kleine und mittlere Unternehmen eine klare Vorstellung davon, wie KI am besten in ihre Werbestrategie passt. Die Studie zeigt, dass diese Unternehmen die menschliche Beteiligung bei wichtigen Entscheidungen bewahren möchten, insbesondere bei der finalen Freigabe von Werbemitteln (54 %), der Budgetverteilung (41 %) und dem Verständnis des kulturellen und emotionalen Kontexts (34 %).¹⁰ Diese ausgewogene Sichtweise deutet darauf hin, dass kleine und mittlere Unternehmen die KI als leistungsstarken Assistenten sehen, der menschliche Expertise und Urteilsvermögen ergänzt, anstatt sie zu ersetzen.

„Wir wissen, wie wertvoll Zeit für KMU ist, wo jede eingesparte Stunde zu einer Gelegenheit wird, neue Produkte zu entwickeln oder Kundenbeziehungen zu stärken“, sagte Ludovic de Valon, Director of SMB Marketing and Product Marketing bei Amazon Ads. „Deshalb haben wir uns darauf konzentriert, generative KI-Funktionen direkt in vertraute Werbetools zu integrieren, um die Einführung unkompliziert und zugänglich zu gestalten. KI-gestützte Tools von Amazon Ads wie der Videogenerator, der KI-Bildgenerator und das KI-Kreativstudio helfen Unternehmen dabei, mit nur wenigen Klicks überzeugende Werbeanzeigen zu erstellen. Dies ermöglicht es KMUs, mühelos effektive Kampagnen zu erstellen, die ihre Markenstimme widerspiegeln, während sie gleichzeitig Zeit einsparen, die sie in das Wachstum ihres Unternehmens reinvestieren können.“

Quellen

^1–10 Die Studie wurde von Amazon Ads in Auftrag gegeben und von Opinium durchgeführt. Befragt wurde eine Stichprobe von 300 B2C-Marketing-Entscheidungsträgern aus KMU in den USA im Rahmen einer größeren Umfrage mit 4.100 Befragten aus 14 Ländern. Die Studie umfasst auch einen Querschnitt verschiedener Branchen, von Waren und Produktion, Commerce und Einzelhandel bis hin zu Bildung und Kultur. Die Daten wurden zwischen dem 12. Juni 2025 und dem 23. Juni 2025 erhoben.