Leitfaden

Was ist CPM?

Alles, was Sie über die Cost-per-Mille und die Kosten pro tausend Impressions wissen müssen

Die Cost-per-Mille (CPM) ist ein Preismodell und eine Metrik, die häufig in Marketing und Werbung verwendet wird. CPM wird auch als Kosten pro tausend Impressions bezeichnet und bezieht sich auf die gesamten Werbeausgaben pro 1.000 Impressions, die eine Anzeige erhält.

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Die weltweiten Ausgaben für programmatische Werbung haben sich in den letzten vier Jahren verdoppelt und werden voraussichtlich bis 2023 um mehr als 40 Milliarden USD steigen.1 Da die Online-Werbebranche weiter wächst (programmatische Werbung macht heute mehr als 89 % aller Werbeausgaben für digitale Display-Anzeigen aus), ist es wichtig, einige der Schlüsselbegriffe zu verstehen, die digitale Werbung ausmachen.2 Lassen Sie uns auf CPM oder Cost-per-Mille eingehen, einem der beliebtesten Preismodelle für programmatische Werbung.

Was ist Cost-per-Mille oder CPM?

Programmatische Werbung bezeichnet den automatisierten Kauf und Verkauf von digitalem Werbeinventar, einschließlich Display- und Videoformaten. Sie können eine Demand-Side-Plattform (DSP) verwenden, eine Software, die den Kauf und die Verwaltung von digitalem Werbeinventar von mehreren Publishern automatisiert. Eine angebotsseitige Plattform oder Sell-Side-Plattform (SSP) ist eine Software, die von Publishern verwendet wird, um den Verkauf und die Verwaltung ihres Werbeinventars zu automatisieren.

Bei bestimmten Arten von programmatischen Werbeanzeigen werden die CPM-Kosten (Cost per Mille) berechnet, d. h. die Kosten pro tausend Impressions. CPM ist ein Preismodell, bei dem Sie einen bestimmten Betrag für 1.000 Impressions zahlen, d. h. für die Anzahl der Einblendungen Ihrer Anzeige. CPM ist bei größeren Herausgebern beliebt, bei denen die Werbetreibenden einen festen Preis auf der Grundlage der Anzahl der Impressions zahlen, die jede Platzierung auf monatlicher oder vierteljährlicher Basis erhält.

CPM

Warum ist CPM wichtig?

CPM ist eines von vielen möglichen Preismodellen in der digitalen Werbung. Da digitale Werbung mit verschiedenen Marketing-Metriken gemessen werden kann – wie oft eine Anzeige erscheint, angeklickt wird, zu einem Verkauf führt und vieles mehr – kann die Preisgestaltung auf die beabsichtigte Funktion der Werbeanzeige zugeschnitten werden. Bestimmte Preisgestaltungsmethoden können für bestimmte Werbekampagnen besser geeignet sein. CPM wird häufig für Werbetreibende verwendet, die sich auf Markenbewusstsein oder die Vermittlung einer bestimmten Botschaft konzentrieren, da dieses Preismodell im Gegensatz zu einem Kosten pro Klick-Modell eher auf Kontakt ausgerichtet ist.

Was ist CPM vs. CPC vs. CPA?

CPM ist nur eines von vielen Preismodellen für digitale Werbung. Während CPM die Kosten pro tausend Impressions sind, ist eine andere Art der Preisgestaltung die Kosten pro Klick (Cost-per-Click, CPC), bei der Werbetreibende jedes Mal zahlen, wenn Verbraucher auf eine Anzeige klicken. CPA ist, im Gegensatz zu CPM, der Preis pro Akquisition, bei dem der Werbetreibende nur zahlt, wenn die Verbraucher nach dem Anklicken einer Anzeige einen Kauf tätigen.

Wie werden die CPM-Kosten berechnet?

Die Kosten für Display-Anzeigen sind recht unterschiedlich, aber ihre Flexibilität macht sie zu einer der kostengünstigsten Werbemethoden. Bei herkömmlicher Werbung können Marken das Bildmaterial, den Call-to-Action (CTA) oder die Botschaft nicht mehr ändern, wenn eine Anzeige bereits läuft. Wenn die Anzeige nicht gut funktioniert, können die Kosten pro Handlung höher sein. Da Display-Werbung dynamisch ist und auf Preismodellen wie CPM basiert, können Werbetreibende ihren Kurs während einer Kampagne ändern, was den Marken mehr Flexibilität bei der Optimierung ihrer Kampagnen und der Maximierung der Effizienz ihres Budgets bietet.

Amazons Sponsored Display nutzt eine Preisgestaltungsstruktur, die auf den Kosten pro tausend sichtbaren Impressions (vCPM) basiert. Das bedeutet, dass einem Werbetreibenden eine Gebühr berechnet wird, wenn seine Anzeige von Käufern gesehen wurde. Sponsored Display hält sich an die MRC-Definition für eine Anzeigenansicht – mindestens 50 % der Werbeanzeige müssen sich für mindestens 1 Sekunde im Viewport des Käufers befinden, damit sie als angesehene Impression registriert wird.

Was sind einige CPM-Beispiele?

Amazons Audio-Anzeigen werden auf CPM-Basis verkauft. Diese Audio-Anzeigenkampagnen werden anhand von Impressions, durchschnittlicher Impressionshäufigkeit, kumulativer Kampagnenreichweite, Audiostart, Audioabschluss, effektiven Kosten pro Audioabschluss (eCPAC) und mehr gemessen. Die Display-Anzeigen von Amazon DSP verwenden ebenfalls ein CPM-Modell.

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1 Statista, Globale Ausgaben für programmatische Werbung, 2021
2 eMarketer, Werbeausgaben für programmatische digitale Display-Anzeigen, Prognose, Juni 2021