Ad Intel: So verbessern Sie die Performance Ihrer Videoanzeigen, indem Sie die vier häufigsten Probleme im Zusammenhang mit Werbemitteln und Targeting lösen

Videoanzeigen sind eine der effektivsten Methoden, um sich von der Masse abzuheben, unabhängig davon, ob Käufer auf Amazon stöbern oder Streaming-Inhalte ansehen. Sie unterbrechen das Scrollen, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und können, wenn sie von der richtigen Strategie unterstützt werden, zu hervorragenden Ergebnissen führen. Jedoch können selbst vielversprechende Kampagnen hinter den Erwartungen zurückbleiben, insbesondere bei einer Ausweitung. Aufrufe führen nicht immer zu Klicks. Klicks führen nicht immer zu Verkäufen. Und manchmal ist es schwierig zu erkennen, was tatsächlich funktioniert.

Häufig liegt das Problem nicht beim Video, sondern bei der Strategie. Vielleicht passt die Botschaft nicht zur Zielgruppe. Vielleicht ist die Produktseite noch nicht bereit. Oder vielleicht verwenden Sie dasselbe Video für jede Kampagne und hoffen, dass es funktioniert.

Hier sind vier der größten Probleme, die wir beobachten, und wie man sie beheben kann.

1. Die Botschaft passt nicht zur Zielgruppe

Eines der häufigsten Probleme ist, wenn die Botschaft nicht zur Zielgruppe passt. Sie verfügen möglicherweise über ein hervorragendes Video, aber wenn Sie es der falschen Zielgruppe oder zur falschen Zeit präsentieren, wird es nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Eine überzeugende Markengeschichte könnte jemanden ansprechen, der bereit ist, zu kaufen. Ein Produkt-Demonstrationsvideo könnte für jemanden angezeigt werden, der noch nie von Ihnen gehört hat.

Selbst bei perfektem Targeting werden Werbemittel, die nicht zur Denkweise passen, nicht den gewünschten Erfolg erzielen.

Um dies zu beheben, sollten Sie die Botschaft und das Werbeanzeigenprodukt an den jeweiligen Moment anpassen. Sponsored TV eignet sich möglicherweise besser für Geschichten großer Marken, während Sponsored Brands-Video Käufer direkt beim Scrollen ansprechen kann. Marken-Neukunden benötigen ein überzeugendes Verkaufsargument und schnelle Wertversprechen. Käufer, die im Internet surfen, sollten schnell erkennen, warum Ihre Marke eine Überlegung wert ist. Für Zielgruppen mit hoher Kaufabsicht sollten Sie sich auf Rezensionen, Vorteile oder Beweise konzentrieren, die Vertrauen schaffen.

Sie müssen nicht bei null anfangen. Passen Sie individuelle Einführungen an, fügen Sie Untertitel hinzu und nehmen Sie Anpassungen an Overlays vor. Amazon erleichtert es Ihnen, mit Tools wie diesem Leitfaden für Videoanzeigenformat die Spezifikationen einzuhalten.

Gewinnen Sie kaufbereite Käufer schnell für sich, indem Sie ihre Suche mit dem abgleichen, was sie als Ertstes sehen.

2. Es gibt keinen klaren Weg zum Kauf

Nicht alle Videoanzeigen sind darauf ausgelegt, sofort für Conversions zu sorgen. Sponsored TV und Streaming TV-Anzeigen sind darauf ausgelegt, Bekanntheit zu schaffen und nicht unmittelbare Aktionen auszulösen. Bei Mid-Funnel-Formaten wie Sponsored Brands-Video ist jedoch entscheidend, was nach dem Klick geschieht. Sie können ein hervorragendes Video haben, das Aufmerksamkeit erregt und Traffic generiert, jedoch Käufer aufgrund einer generischen ASIN, eines nicht passenden Produkts oder einer Seite verlieren, auf der die gerade gesehenen Funktionen fehlen. In solchen Momenten kann die Landing-Erfahrung über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Marken versäumen es häufig, die Erfahrungen nach dem Klick zu planen. Aber selbst hervorragende Videos führen nicht zu Conversions, wenn der nächste Schritt nicht stimmt.

Bitte durchdenken Sie den gesamten Weg: von der Werbeanzeige über die Seite bis zum Kauf. Bitte stellen Sie sicher, dass die ASIN- oder Brand Store-Seite mit der Botschaft des Videos übereinstimmt. Wenn Sie Bündel anzeigen, verlinken Sie auf ein Bündel. Wenn Sie Optionen anbieten, bieten Sie ihnen Optionen an.

Mit Sponsored Brands-Video können Sie steuern, wo Käufer landen. Gestalten Sie das Erlebnis übersichtlich und einkaufsfreundlich.

3. Für jede Zielgruppe wird dieselbe Werbeanzeige verwendet

Es ist einfach, ein Video in allen Ihren Kampagnen zu verwenden. Wenn Sie jedoch dasselbe Werbemittel neuen Marken-Neukunden, treuen Kunden und Zielgruppen, die sich für ähnliche Produkte interessieren, präsentieren, kommt Ihre Botschaft möglicherweise nicht so an, wie Sie es sich erhofft haben. Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Erwartungen, daher sollte das Werbemittel dies widerspiegeln.

Unterschiedliche Zielgruppen erfordern unterschiedliche Botschaften. Jemand, der Ihre Marke noch nicht kennt, benötigt Kontext und einen Grund, sich dafür zu interessieren. Jemand, der bereits überzeugt ist, benötigt möglicherweise nur eine Erinnerung. Und Zielgruppen, die sich für ähnliche Produkte interessieren, benötigen einen Grund, sich für Sie zu entscheiden.

Es ist jedoch nicht nur die Botschaft, die sich ändern sollte. Es ist auch der Stil. Ein Video im Stil von nutzergenerierten Inhalten (User Generated Content, UGC) könnte eine gut sein für Produkte wie Bräunungslotion oder Wimpern haben, bei denen ungezwungene, realitätsnahe Vorführungen authentisch wirken. Dieser Ansatz eignet sich möglicherweise nicht für Grills oder Technik, wo Käufer eine ausgefeiltere, aufwendig produzierte Werbeanzeige erwarten. Bitte stellen Sie sicher, dass der Ton und die Qualität des Werbemittels zum Produkt passen.

Dies bedeutet nicht, dass Sie fünf neue Videos benötigen. Selbst geringfügige Anpassungen, wie eine neue Einleitung oder ein aktualisierter Call-to-Action (CTA), können die Performance verbessern. Wenn Sie Sponsored TV nutzen, sollten Sie überlegen, wie verschiedene Formate die Zielgruppe über den gesamten Funnel hinweg erreichen können. Passen Sie jede Nachricht an die Denkweise des Käufers an.

Vermeiden Sie es, für alle die gleiche Werbeanzeige zu schalten. Passen Sie das Video an die Denkweise, die Absicht und die Art der Zielgruppe an.

4. Video ist nicht in jeder Phase enthalten

Die meisten Marken setzen Videos Top-of-Funnel ein und verzichten dann darauf. Das ist eine verpasste Chance. Wir haben festgestellt, dass Sponsored Brands-Videos in einigen Konten zu 32 % mehr Conversions führen als statische Sponsored Brands-Werbemittel.¹

Video sollte nicht als separate Taktik behandelt werden. Es gehört zur gesamten Customer Journey. Käufer, die Ihre Produktseite angesehen oder ihren Einkaufswagen verlassen haben, benötigen möglicherweise nur ein kurzes, auf die Vorteile fokussiertes Video, um zurückzukommen und einen Kauf zu tätigen.

Mit Sponsored TV können Sie Zielgruppen erreichen, die aktiv in Ihrer Kategorie einkaufen. Anstatt Ihre gesamte Markengeschichte zu wiederholen, konzentrieren Sie sich auf das eine Element, das Ihre Kunden zum Handeln bewegen könnte.

Durch die Nutzung der Amazon Marketing Cloud (AMC) können Sie nachvollziehen, wie sich diese Touchpoints tatsächlich auf Conversions auswirken. AMC bietet Ihnen Einblicke in das Verhalten nach den Aufrufen, die Zeit bis zum Kauf und die Sequenzen, die eine gute Performance aufweisen. Bei korrekter Anwendung kann Video die Lücke zwischen Interesse und Kauf schließen.

Bekanntheit ist erst der Anfang. Videos können zu besseren Ergebnissen führen, wenn sie im gesamten Funnel eingesetzt werden.

Blick in die Zukunft

Passen Sie Ihr Video an die tatsächlichen Einkaufsgewohnheiten der Käufer an. Wenn die Performance eines Videos nicht zufriedenstellend ist, liegt das Problem nicht immer an dem Werbemittel, sondern möglicherweise an der Art und Weise, wie es eingesetzt wird. Ob es sich um unpassende Botschaften, eine unzureichende Landing Page oder eine Strategie handelt, die nach dem ersten Blick endet – kleine Korrekturen können einen großen Unterschied bewirken. Beginnen Sie damit, Videos als Instrument für die gesamte Customer Journey zu betrachten.

Über den Autor

Destaney Wishon ist CEO und Mitbegründerin von BTR Media, einem fortgeschrittenen Partner von Amazon Ads. Als vertrauenswürdige Stimme im Bereich der Amazon-Werbung ist BTR Media führend in der Aufklärung. Wir informieren Sie darüber, was funktioniert, was sich verändert und was Marken als Nächstes wissen müssen.

Quellen

¹ Von Werbetreibenden zur Verfügung gestellte Daten, USA, 2024.