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Ad Intel: Strategien für wirkungsvolle Displayanzeigen, um Sie dabei zu unterstützen, interessierte Käufer zu gewinnen
18. September 2025 | Caroline Powell, Director of Marketing, Trellis
Ad Intel
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Sponsored Display ist nützlich für Verkäufer, die über Suchergebnisse im Amazon-Onlineshop hinausdenken. Sponsored Display ähnelt der Amazon DSP in ihrem stärker visuell ausgerichteten Werbeansatz, ist aber für Werbetreibende gedacht, die neu bei Amazon Ads sind oder eine einfachere Lösung für Displaywerbung suchen. Diese Werbeanzeigen können statische Bilder oder ansprechendere Videos enthalten. Sponsored Display ist ein wertvoller Anzeigentyp, der Ihnen helfen kann, die Markenbekanntheit zu steigern und erneutes Interesse zu wecken, nachdem Käufer Ihre Produkte angesehen oder gekauft haben.
Es gibt einige Probleme, mit denen Werbetreibende zu kämpfen haben, wenn Sie Displayanzeigen neu verwenden, aber wir sind hier, um zu helfen. Vermeiden Sie diese Fehler beim Start Ihrer Kampagnen, um sicherzugehen, dass Sie die bestmögliche Conversion-Rate erzielen.
Problem 1: Niedrige Klickrate (CTR)
Displayanzeigen sind visueller als Sponsored Products. Daher können die von Ihnen verwendeten visuellen Elemente einen großen Einfluss darauf haben, ob es wahrscheinlicher ist, dass ein Käufer auf Ihre Werbeanzeige klickt. Unattraktive oder saisonal irrelevante Werbeanzeigen werden einen Käufer mit höherer Wahrscheinlichkeit vom Kauf abhalten, vor allem auf lange Sicht.
Die Lösung: Verwenden Sie optisch ansprechende und saisonale Bilder oder Videos in Ihren Werbeanzeigen. Aktualisieren Sie sie mindestens einmal pro Quartal. Zusätzlich sollten Sie alle von Ihnen genutzten visuellen Elemente auf den Markenaufbau abstimmen, den Sie auch in den sozialen Medien, auf Direktvertriebsseiten und sogar auf der Verpackung verwenden. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Displayanzeigen wirklich ein Teil Ihres integrierten Käufer-Funnels sind.
Problem 2: Unklare Definition der Zielgruppe
Einige Werbetreibende passen Ihre Zielgruppen zu stark an und erstellen so Zielgruppen, die entweder zu weit oder zu eng gefasst sind. Dies führt dazu, dass die Werbeanzeigen bei den falschen Personen oder bei niemandem geschaltet werden. Bei unklaren Zielgruppen steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbeausgaben steigen, ohne zu Verkäufen oder Klicks zu führen.
Die Lösung: Wenn Sie keine Informationen zur Buyer Persona für Ihre Marke haben, können Sie Amazon-Zielgruppen nutzen. Diese Zielgruppensegmente basieren auf verschiedenen Faktoren (Demografie, Lifestyle, Verhaltensweisen etc.), die alle beeinflussen können, wie gut jemand zu Ihrem Produkt passt. Zum Beispiel möchte eine Marke, die Teppiche verkauft, neue Hausbesitzer oder Studierende erreichen, während ein Verkäufer von Kinderbetten sich auf frischgebackene Eltern konzentrieren sollte. Während Käufer außerhalb dieser Zielgruppen Ihr Produkt vielleicht trotzdem kaufen, führt die Einbeziehung klar definierter Zielgruppen in Ihre Displaywerbekampagnen wahrscheinlich zu höheren Conversion-Rates.
Problem 3: Diskrepanzen bei der Zuordnung und Messung
Displayanzeigen können sowohl direkte (klickbasierte) als auch unterstützte (aufrufbasierte) Conversions generieren, was die Messung des Erfolgs der Kampagnen erschweren kann. Beide Conversion-Arten sind jedoch wichtig, um die vollständige Customer Journey bis hin zum Kauf zu verstehen und zu erkennen, wo Ihre Werbeausgaben am effektivsten eingesetzt werden können.
Die Lösung: Arbeiten Sie mit einem Werbepartner zusammen, der Ihnen den vollständigen Path-to-Purchase aufzeigen oder Ihnen Zugang zu fortgeschritteneren Mess-Tools bieten kann. Dies kann Sie dabei unterstützen, über den Conversion-Punkt hinauszublicken und zu sehen, wie Ihre Displayanzeigen die Käufer während ihrer Customer Journey beeinflusst haben. Der Gedanke „Diese Marke habe ich schon einmal gesehen …“ kann sich bei einem späteren Kauf als sehr wichtig erweisen.
Problem 4: Niedrige Conversion-Raten (CR)
Während eine niedrige Klickrate darauf hinweisen kann, dass die Werbeanzeigen die Aufmerksamkeit der Käufer nicht auf sich ziehen, könnte eine niedrige Conversion-Rate auf Probleme mit der Produktdetailseite zurückzuführen sein. Ihr Produkt und Ihre Werbeanzeigen sind optisch ansprechend, aber der Produktdetailseite fehlen möglicherweise wichtige Informationen, die Käufer davon überzeugen könnten, dass Ihr Produkt genau das ist, wonach sie suchen.
Die Lösung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Produktdetailseite optimal gestaltet ist. Das bedeutet, dass die Details klar und leicht zu verstehen sind. Ihre Aufzählungspunkte beziehen sich auf die wichtigsten Funktionen des Produkts. Bilder zeigen verschiedene Blickwinkel und vorhandene Vorteile. Sie können auch Funktionen wie A+ Inhalte nutzen, um Ihre Markengeschichte zu erzählen oder relevante Videos in Ihr Listing einzubeziehen. Idealerweise möchten Sie auch Bewertungen erhalten, um die soziale Bestätigung zwischen Käufern zu stärken.
Problem 5: Begrenzte Ressourcen
Nicht nur das Finanzkapital, sondern auch das erforderliche Human- oder Werbemittelkapital schränken Werbetreibende oft dabei ein, dynamische und visuell ansprechende Displayanzeigen zu erstellen. Auch wenn es nicht falsch ist, auf Fotos zurückzugreifen, die mit einem Mobilgerät aufgenommen wurden, so gibt es noch andere Möglichkeiten, die man nutzen kann.
Die Lösung: Kurz und knapp, Kreativstudio. Diese Amazon Ads-Ressource ermöglicht die Erstellung von Assets unter Einbezug von KI-generierten Bildern, Videos und mehr. Dies bietet einen großartigen Start für Marken mit begrenzten internen Ressourcen.
Über den Autor
Caroline Powell ist Director of Marketing bei Trellis, einer Full-Funnel-Plattform zur Rentabilitätsverbesserung, die die Automatisierung von Werbeanzeigen, eine dynamische Preisgestaltung und Analysen anbietet, um Marken mit Kunden zu verbinden. Unser Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen, Umsatzwachstum für Online-Erfolg zu steigern.